Es ist an sich eine geniale Idee und für mich eine wunderbare Erweiterung, meine auf #WordPress beruhende Webseite als eigene #Instanz über das #ActivityPub Protokoll im #Fediverse sichtbar zu machen. Neben der Verknüpfung mit meiner schon vorhandenen Mastodon Instanz „DerAlexander“, die ich vorgenommen habe, geht es um eine ganz andere Art der Kommunikation über soziale Medien. Annette Schwindt beschreibt sehr gut, was der Clou an dieser neuen Verbindung und Kommunikationsform ist:
- Der Blog ist nicht nur auf #Mastodon sichtbar, sondern wird im ganzen Fediverse abonnierbar.
- Damit kann vom ganzen Fediverse aus mit der Instanz interagiert werden kann, d.h. die #Kommunikation wird übergreifend ermöglicht.
- Die auf diese Weise entstehenden Interaktionen bleiben mit der jeweiligen Instanz verbunden, sie verlieren sich nicht im Nachrichtenstrom oder jeweiligen Algorithmus der Sozialen Medien.
Da dies eine eigene Instanz bzw. ein zusätzlicher Account ist,[1]Der Einfachheit halbe habe ich ihn DerAlexander2 genannt ;-). kommt man über die Verbindung immer (nur) auf die Webseite, um dort zu interagieren. Die Reaktionen werden jedoch an beiden Stellen festgehalten bzw. sichtbar. Für mich hat diese Verbindung aber noch einen weiteren Vorteil, den ich mit meiner Webseite eigentlich immer erreichen wollte: die Webseite ist nun der Hub auf meine doch sehr unterschiedlichen Profile und divergenten Plattformen. Diese kann man nämlich eigenständig als Zusatzfelder anlegen. Sehr elegant finde ich auch die Möglichkeit des Hinterlegens von Hashtags in meinen Texten.
Dabei kann ich bei jedem Beitrag entscheiden, ob er #öffentlich gepostet wird, ob er nur ein bestimmtes (stilles) Publikum erreichen soll oder ob er eben nicht föderiert werden soll. Ebenso kann ich festlegen, wer den Post im Fediverse zitieren kann oder darf. Es gibt also viele Freiheiten, über die ich jeweils selbst bestimmen kann, wie ich es handhaben möchte. Das ist ein zentraler Unterschied zu klassischen Plattformen und für mich ein wichtiger Schritt hin zur digitalen Aufklärung.[2]Für mich speziell im Rahmen virtueller Räume. Diesem Schritt und Anliegen habe ich auch das Beitragsbild gewidmet, das ich in #Photoshop selbst erstellt habe und das den Titel „Virtuelle Agora“ trägt. Die Collage speist sich aus Bildern von freepik (hier Rawpixel), Pexels und Pixabay.
Zum Ausprobieren habe ich diesen – für meine Verhältnisse total kurzen Beitrag – erstellt. Anbei einer der Blöcke, die das ActivityPub-Protokoll zusätzlich installiert und die es ermöglichen, die unterschiedlichen Interaktionsformen in den Beiträgen direkt zu hinterlegen. Ich werde meine weiteren Erfahrungen Zug um Zug ergänzen, denn, wenn ich es richtig verstanden habe, werden Änderungen an Blogposts ebenfalls „mitgeteilt“. Auch Re-pulikationen mit geändertem Inhalt werden so verfügbar.
