Warum Wikipedia und die Wikimedia Commons süchtig machen können…

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… konnte ich erfahren, als ich in die Welten des Schreibens auf der Wikipedia und der Bearbeitung bzw. Gestaltung der Artikel mit Bildern der Wikimedia Commons eingetaucht bin. Wobei das sicher unterschiedliche Bereich sind. Ich fange deshalb mal mit dem Schreiben in Wikipedia an.

Eigentlich hatte ich schon 2009 mit dem Schreiben auf Wikipedia begonnen. Damals existierte das Lemma Umwelt noch nicht, weshalb ich mich entschloss, ein solches anzulegen. Dabei ging ich recht unbedarft zu Werke, was zunächst mal eine Löschdiskussion einbrachte, weil der Artikel noch nicht fertig war. Gleichzeitig wurde mir von Seiten der Wikipedia ein Mentor zur Verfügung gestellt. Das war eine schöne Sache und damit gelang es auch, das Lemma gut aufzustellen und im Artikelraum zur Bearbeitung durch andere zur Verfügung zu stellen. Nach weiteren Optimierungen und Erweiterungen durch andere Wikipedianer war es für mich erst einmal vollendet und ich kümmerte mich lange Zeit nicht mehr darum. Genauso wenig, wie ich in Wikipedia selbst weiter machte. Das geschah erst wieder dieses Jahr, also 2012, nachdem ich weitere Lemmata beitragen wollte. Doch davor wollte ich „mein“ Umweltlemma noch mal gestalten – mit den mittlerweile vielfältig im Bereich der Wikimedia Commons vorhandenen Bildern und Fotos. So begann ich über den Umweg der Gestaltung des Artikels und dem parallelen Einstellen eigener Werke bzw. Fotos bei den Wikimedia Commons wieder zu schreiben. Letztlich sind auch das Publikationen – wenn auch oder besser: gerade durch die gemeinsame Arbeit an den Artikeln.

Becky85 - Schlossruine Pottendorf (Wikimedia Commons)
Das Gewinnerfoto des Wettbewerbs „Wikipedia loves Monuments 2012“ aus Österreich auf den Wikimedia Commons.
Foto: Becky85 – Schlosskapelle Pottendorf. Wikimedia CC 3.0 (BY-SA).

Dabei hatte ich auch eine Vorerfahrung mit den Wikimedia Commons dadurch, dass ich diese Homepage mit Medien daraus gestaltet habe. Das war die Einladung durch das „Thema“ von WordPress und hat mir nun richtig Spaß gemacht und es war wunderbar, durch all die tollen (manchmal auch nicht so schönen) Bilder zu surfen und festzustellen, dass ich Sie unter den Bedingungen der Creative Commons selbst nutzen darf. Das Ergebnis kann jeder auf dieser Webseite ansehen. Besonders zu empfehlen sind dabei zunächst die Exzellenten Bilder auf den Commons. Auf jeden Fall war ich so begeistert davon, dass im Moment permanent danach sehe, ob sich nicht das ein oder andere Foto für die Commons eignet. Und zudem, wie sich vernünftige Kategorien finden lassen – oder angelegt werden. So habe ich beispielsweise zum Thema Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Fotos und die Kategorie beigetragen. Und damit auch meinen Beitrag geleistet, dass die Wikimedia Commons noch breiter im Angebot werden. Im Moment werde ich nur zeitlich daran gehindert, sofort wesentlich mehr zur Verfügung zu stellen. Aber ich habe damit schon erfahren dürfen, warum die Arbeit in Wikipedia und Beiträge zu den Wikimedia Commons süchtig machen können.

Eigene Aufnahme vom Mailänder Dom
Eine eigene Aufnahme vom Mailänder Dom habe ich ebenfalls schon auf den Wikimedia Commons publiziert.